Partner

Initiative D21 e. V.

Adresse

Initiative D21 e. V.
Reinhardtstraße 38
10117 Berlin

Ansprechperson

Stefanie Kaste
Telefon: 030 7675853-51
E-Mail: stefanie.kaste@initiatived21.de

Unsere Organisation im DigitalPakt Alter

Die Initiative D21 e. V. ist Deutschlands größtes Netzwerk für die Digitale Gesellschaft. Gemeinsam arbeiten wir daran, dass alle Menschen in Deutschland bestmöglich von der Digitalisierung profitieren können. Dabei wollen wir auch gegen das „Innovativeness-Needs-Paradoxon“ wirken: Gerade die gesellschaftlichen Gruppen, die besonders von digitalen Anwendungen und Innovationen profitieren würden, nutzen diese kaum oder gar nicht. Dazu gehören auch ältere Menschen. Digitale Teilhabe ist aber mittlerweile in vielen Lebensbereichen Voraussetzung für gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe. Denn immer mehr verlagert sich ins Digitale. Wenn wir ältere Menschen bei ihren ersten digitalen Schritten unterstützen, kann es uns gelingen, auch den höheren Altersgruppen mehr Teilhabe zu ermöglichen und die digitale Spaltung kontinuierlich zu verringern.

Wir glauben daran, dass die drängenden Aufgaben unserer Zeit nur gemeinsam und im Schulterschluss zwischen verschiedenen Akteur*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft bewältigt werden können. Deshalb halten wir das Netzwerk des DigitalPaktes für besonders wichtig und freuen uns darauf, es mit unserem bestehenden Netzwerk aus der Digitalszene zu verknüpfen und gemeinsam aktiv an Lösungen zu arbeiten - für die digitale Teilhabe älterer Menschen und die Gestaltung einer inklusiven digitalen Gesellschaft.

Die Digitalisierung kann Deutschlands Wohlstand sichern und zu sozialer Gerechtigkeit beitragen. Das erfordert die Einbeziehung aller gesellschaftlichen Gruppen. Dabei sollten gerade auch Ältere mitgenommen werden, die einen immer größeren Anteil der Gesellschaft ausmachen. Mit der Partnerschaft im DigitalPakt Alter wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, den unterschiedlichen Bedürfnissen älterer Menschen Rechnung zu tragen und mehr Angebote, Austausch und Räume schaffen, die Senior*innen ermutigen, stärken und befähigen, chancengleich an der digitalen Welt zu partizipieren.

Valentina Daiber, Vizepräsidentin der Initiative D21

Angebot

In unseren Studienprojekten setzen wir uns mit verschiedenen digitalen Spaltungen in der Gesellschaft auseinander und setzen dabei auch einen Fokus auf ältere Menschen. Denn der Bedarf an relevanten empirischen Erkenntnissen zur Förderung der Teilhabe älterer Menschen an der digitalen Gesellschaft ist groß. Schon jetzt treten immer wieder Akteure aus dem Bereich an uns heran. Wir bereiten unsere Erkenntnisse für verschiedene Zielgruppen – Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft – auf, damit sie die Bedürfnisse älterer Menschen in ihrer Arbeit besser berücksichtigen können. Außerdem bringen wir die Erkenntnisse und daraus resultierende Handlungsempfehlungen in Präsentationen, Diskussionen, Fachartikel, etc. ein.

Studie D21-Digital-Index

In der Studie messen wir die Anpassungs- und Zukunftsfähigkeit der Digitalen Gesellschaft. Sie gibt Auskunft darüber, inwiefern die Digitalisierung verschiedene Lebensbereiche bereits durchdrungen hat und wie gut die Bürger*innen in der Lage sind, mit den Anforderungen des digitalen Wandels umzugehen. Sie zeigt, inwieweit verschiedene Bevölkerungsgruppen wie zum Beispiel ältere Generationen mit diesem Wandel Schritt halten und von ihm profitieren können oder ob sie Gefahr laufen, in Zukunft abgehängt zu werden. Die Studie gibt auch Aufschluss darüber, in welchen Lebensbereichen Offliner*innen (meist ältere Menschen) die größten Herausforderungen aufgrund ihres fehlenden Zugangs zur digitalen Welt sehen und wo deshalb besondere Unterstützung notwendig ist.

Studie eGovernment MONITOR

Die Studie zeigt, ob die digitale Transformation der Verwaltung bei den Bürger*innen ankommt und Erfolge erzielt. Das jährlich erscheinende Lagebild hilft Entscheider*innen, Fortschritte zu messen und Schwachstellen zu identifizieren. Die Studie beantwortet Fragen zu Nutzung, Zufriedenheit und Barrieren, aber auch zu Kompetenzen und Einstellungen gegenüber der digitalen Verwaltung. So können gezielt Maßnahmen ergriffen werden, um digitale Verwaltungsdienstleistungen zu verbessern und den Zugang für alle gesellschaftlichen Gruppen zu ermöglichen - auch für ältere Menschen. Denn erst durch die Perspektive der Bürger*innen werden Nutzungs- und Akzeptanzhürden sichtbar, die aus dem Weg geräumt werden müssen, damit die zunehmende Digitalisierung von Staat und Verwaltung nicht zur Last, sondern zur Chance werden kann.

Info: Sie Erreichen uns unter folgenden Kanälen