Unternehmenswettbewerb

Mediteo GmbH

Adresse

Mediteo GmbH
Hauptstraße 90
69117 Heidelberg

Ansprechperson

Katharina Knott
Telefon:
E-Mail: Katharina.Knott@mediteo.com

Beschreibung der Idee   

Die Smartphone-Anwendung mediteo hat das Ziel, Menschen durch regelmäßige Benachrichtigungen bei der Einhaltung ihres Medikationsplans zu unterstützen. Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse von Personen mit Polymedikation gelegt. Dabei wurden gezielt sowohl jüngere als auch ältere Personen dieser Zielgruppe in die Entwicklung mit einbezogen, sowohl bei der Identifikation ihrer Bedürfnisse als auch in Nutzertests zur Sicherstellung der einfachen und sicheren Bedienung der App. mediteo ist somit auch für weniger digital versierte Menschen eine gute Möglichkeit, sich näher mit den diesbezüglichen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. mediteo möchte eine Unterstützung im Alltag sein und soll den typischen Problemen bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme entgegentreten. Um den Überblick über die Medikamente zu behalten, können Nutzer ihren Medikationsplan in mediteo übertragen. Dabei werden sie schrittweise durch die Einrichtung jedes Medikaments geleitet. Alternativ kann der 2D-Barcode des bundeseinheitlichen Medikationsplans gescannt werden, wodurch mediteo die Angaben zu den Medikamenten automatisch übernimmt. Auf Basis der Eingaben erstellt die App eine tägliche To-Do-Liste mit allen anstehenden Einnahmen, den „Tagesplan“. Mit Benachrichtigungen zur vorgesehenen Einnahmezeit werden die Nutzer an die Medikamente erinnert. Auch weitere mit der Therapie verbundenen Aufgaben können mit mediteo erledigt werden.

Die regelmäßige Dokumentation von Messwerten und Symptomen gehört bei vielen chronisch Kranken ebenso zum Alltag wie die Medikamenteneinnahme. Daher bietet die App die Möglichkeit, eine Vielzahl an Messwerten, wie Blutdruck, Puls und Gewicht, zu vermerken und sich an die entsprechenden Messungen erinnern zu lassen. Im Sinne der Patientenedukation enthält mediteo zudem Zugriffsmöglichkeiten auf digitale Beipackzettel, medizinische Informationen sowie Wissenstests, mit welchen Nutzer spielerisch ihre Kenntnisse erweitern können. Bei der Nutzung von mediteo müssen zudem keine Abstriche beim Schutz vertraulicher Gesundheitsdaten gemacht werden, da diese standardmäßig ausschließlich lokal auf dem Smartphone des Nutzers gespeichert werden. Durch die Umsetzung als mobile Anwendung wird weiterhin sichergestellt, dass sich Nutzer auch unterwegs an ihre Medikation erinnern lassen können. Auf Wunsch können Nutzer mediteo zudem mit CGM LIFE, einer elektronischen Gesundheitsakte, verbinden. Diese ermöglicht auch die Datensynchronisation zwischen der Smartphone-App und der Web-Applikation von mediteo. In der Web-Applikation können Vorgänge wie das Hinzufügen neuer Medikamente an einem größeren Bildschirm durchgeführt und zusätzliche Funktionalitäten genutzt werden. Zusammenfassend existiert mit mediteo ein niederschwelliges Angebot für Menschen aller Altersgruppen, von den Vorteilen digitaler Lösungen Gebrauch zu machen und sich ein gutes Stück Arbeit bei der langfristigen Einhaltung des eigenen Medikationsplans abnehmen zu lassen.

Zukunftsperspektive  

mediteo wird ständig weiterentwickelt und auf Basis des Nutzerfeedbacks verbessert. Hierfür spielen für uns neben den Bewertungen und Rezensionen im Google Play Store auch die Rückmeldungen an den Kundendienst sowie die Ergebnisse von regelmäßig durchgeführten Nutzertests eine wichtige Rolle. Diese dienen zugleich der Evaluation und gegebenenfalls Anpassung bereits getroffener Gestaltungsentscheidungen. Mit der Einführung von mediteo m+ steht zudem ein kostenpflichtiges Abonnement für ein Medizinprodukt zur Verfügung, welches Zugriff auf weiterführende Funktionen, wie erweiterte Exportmöglichkeiten und die Überprüfung des Medikationsplans bezüglich Wechselwirkungen und Doppelmedikation, erlaubt. Momentan arbeiten wir am Ausbau der Webapp, welche um zusätzliche exklusive Funktionen erweitert werden soll. Des Weiteren steht in den nächsten Wochen der Marktstart in Frankreich bevor. Auch weitere Länder sollen in den nächsten Jahren folgen. Wir hoffen, hierdurch noch mehr Menschen die Möglichkeit geben zu können, sich aktiv an ihrer eigenen Gesundheit und an ihrem Therapieerfolg beteiligen zu können!

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