Kassel

Handy- und Tabletsprechstunde für Senior*innen

Adresse

Handy- und Tabletsprechstunde für Senior*innen
Fachkoordination Älterwerden in Niederzwehren – FÄN
Frankfurter Str. 300
34134 Kassel

Ansprechperson

Heike Scheutzel
Telefon: 0561 / 92012475
E-Mail: heike.scheutzel@dw-region-kassel.de

Organisation

Die Fachkoordination Älterwerden in Niederzwehren – kurz FÄN – ist im Diakonischen Werk Region Kassel angesiedelt und ist Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil Niederzwehren, die Fragen, Ideen und Anregungen rund um das Thema Älterwerden haben. Durch eine Gruppe von ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern werden die Nachbarschaftshilfe, Fahrdienste, ein Mittagstisch, Stadtteilkonferenzen, der Einkaufsbus und Ausflugsfahrten für die ältere Generation im Stadtteil angeboten. Auch im digitalen Bereich gibt es Unterstützung: Der „Digitale Stammtisch“ findet regelmäßig zu unterschiedlichen Themen statt und auch ein Handy-Stammtisch trifft sich einmal monatlich, um Fragen rund um die eigenen technischen Geräte zu klären.

Angebot

Schülerinnen und Schüler eines benachbarten Gymnasiums zwischen 14 und 17 Jahren, die ein Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ) absolvieren, treffen sich regelmäßig mit Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil, um sie mit der digitalen Technik vertraut zu machen. Dieses Projekt fördert einerseits generationsübergreifende Begegnungen und damit auch ein besseres Verständnis zwischen Alt und Jung und andererseits die technischen Kompetenzen der Menschen in der sog. dritten Lebensphase.
Einmal wöchentlich findet in den Räumen von FÄN eine 1:1 Handy- und Tablet-Sprechstunde statt. Seniorinnen und Senioren haben die Möglichkeit, sich telefonisch einen 50-minütigen Termin mit einer Schülerin/einem Schüler zu buchen. Während dieser Zeit geht es ausschließlich darum, ihre ganz persönlichen Fragen rund um die Technik zu besprechen. Zusätzlich ist auch immer eine Sozialpädagogin vor Ort, die bei Bedarf Unterstützung anbietet. Denn erfahrungsgemäß ist hin und wieder eine Übersetzung vom „Jugendjargon“ in eine der älteren Generation verständliche Sprache erforderlich.

Zum Konzept dieses Projektes gehört es, dass die „Tandems“ zwischen Alt und Jung möglichst über einen längeren Zeitraum konstant bleiben, damit sich eine Vertrauensbeziehung aufbauen kann. So können z.B. Hemmschwellen und Ängste bei den älteren Menschen abgebaut werden, was ihnen ein Gefühl von Sicherheit gibt und sich förderlich auf den Lernerfolg auswirkt.

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