Foto: Ein älterer Mann im Hemd sitzt auf einem Sofa und schaut glücklich auf ein Smartphone.
Bilanzveranstaltung

Digital geht auch einfach!?

Von den Chancen der Digitalisierung profitieren

Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche – von der Kommunikation über die Verwaltung bis hin zum Zugang zu wichtigen Informationen und Dienstleistungen – macht den Umgang mit digitalen Technologien wie Smartphones und Tablets immer notwendiger. Für ältere Menschen kann dies jedoch eine erhebliche Hürde darstellen. Viele fühlen sich von der Angebotsfülle der Geräte und Software überfordert und scheuen den Umgang damit. 

Unterschiedliches Wissen, Kenntnisse und digitale Kompetenzen erschweren den Zugang zu wichtigen Informationen und Dienstleistungen und können die Selbstständigkeit im Alter beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall führt dies zu Abhängigkeit und einer verringerten Lebensqualität. Digitale Teilhabe ist ein essenzieller Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens und dient zur Wahrung der Selbstbestimmung im Alter.

Zu den Impulspapieren

Bedien- und Nutzungsfreundlichkeit digitaler und smarter Technik vereinfachen

Die Tagung widmete sich daher einem Aspekt zur Förderung der digitalen Teilhabe älterer Menschen, von dem wir uns eine breite Wirkung erwarten: die Bedien- und Nutzungsfreundlichkeit digitaler und smarter Technik im Alltag.

Wir haben gemeinsam Strategien und Lösungen erarbeitet, um die Nutzung von Smartphones und Tablets für ältere Menschen zu vereinfachen und sie so an den Chancen der Digitalisierung teilhaben zu lassen. Die Diskussion konzentrierte sich auf innovative Hilfesysteme und Bedienhilfen, aber auch auf die notwendigen Rahmenbedingungen und die Rolle von Politik, Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

In Praxistransfer-Sessions wurden innovative und einfach zu bedienende Technologien vorgestellt, die ältere Menschen im Umgang mit digitalen Herausforderungen unterstützen und ihnen helfen. Mit Fachpersonen diskutierten wir, wie diese unterschiedlichen Technologien in die Breite getragen werden können, aber auch, wie ältere Menschen in die Entwicklung einbezogen und deren Interessen gewahrt werden können.